Woran erkenne ich einen guten Blogger?

Braucht die Welt noch einen Blog?


Na, auch mal wieder lange wach und dir ist langweilig? Über 23 Links landest du versehentlich auf einer Katzenseite und denkst: "wozu braucht die Welt noch einen Katzenblog?" Und trotzdem klickst du den Button mit dem kleinen süßen Kätzchen und verlierst dich gleich darauf in einer spannenden Story über eine Straßenkatze. Du liest den Eintrag, bist plötzlich gar nicht mehr müde und kannst die Augen nicht mehr vom Bildschirm lassen. Du liest weiter und weiter und fieberst mit. Mit dem Schlusssatz entfleucht dir ein Seufzer und du hast das Bedürfnis, weiterzulesen.

Das muss ein guter Blogger sein


Der Text ist frisch, nie langweilig und er weckt in dir den Wunsch, die Katze zu füttern, zu begleiten, sie aber mindestens zu beschützen - auch wenn Katzen sieben Leben haben sollen. Du willst mehr über die Mieze erfahren, willst wissen, wie es ihr weiter ergeht, und ob sie ein Happyend erfährt. Deswegen suchst du den vorherigen Eintrag und liest auch diesen.

Schreiben allein macht noch keinen Blogger


Ein guter Blogger macht Lust auf mehr, Lust auf weitere Storys, macht neugierig auf künftige und vergangene Einträge. Ein sehr guter Blogger ist außerdem vernetzt. Vernetzt mit anderen Bloggern, vernetzt mit Sozial Media und er hat Follower - nein, er hat viele Follower. Ob diese echt oder nur Karteileichen sind, erkennst du an den Kommentaren. Findet hier ein reger Austausch statt? Gibt es Diskussionen, die die Seite beleben? Der Blogger kümmert sich in den Kommentaren um seine Follower? Prima!

Alles richtig gemacht!


Schon sein erster Eintrag hat dich gefesselt. Dem Schreiber ist es gelungen, nicht nur deine Aufmerksamkeit, sondern auch den Wunsch zu wecken, ihm zu folgen und du freust dich auf den nächsten Eintrag.

Für die Männer unter euch Lesern: einfach die Katze durch einen Ferrari ersetzen und du weißt, was ich meine.